Wir sind uns der Bedeutung des Klimaschutzes bewusst.
Ebenso wissen wir, um die Dringlichkeit der Reduktion von Treibhausgasemissionen und sehen es als unsere Pflicht, hier aktive Schritte zu leisten. Somit ist es selbstverständlich, dass wir uns an der „Race to Zero- Kampagne“ beteiligen. Unser Endziel ist es, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden und unseren Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase auf Netto-Null zu senken. Unser Etappenziel, ist jedoch bereits eine Halbierung der Emissionen bis 2030. Um dies auch gewährleisten zu können, haben wir ein umfassendes Umweltprogramm entwickelt, das verschiedene Maßnahmen umfasst und inkludiert. So setzen wir seit längerem auf Strom aus eigener Erzeugung durch erneuerbare Energiequellen, wie Photovoltaik. Zudem haben wir bereits unsere Fahrzeugflotte größtenteils auf Elektrobasis umgestellt. Um die Energieeffizienz unserer Produktionsprozesse und Maschinen erhöhen zu können, setzen wir außerdem auf Digitalisierung und Automatisierung und sind stetig auf der Suche nach geeigneten Nachrüstlösungen. Zusätzlich haben wir intelligente Wärmeregelungssysteme implementiert, um auch die thermische Effizienz weiter steigern zu können. Bei der Auswahl unserer Lieferanten wird zukünftig die nachhaltige Behandlung der Umwelt miteinfließen bzw. auch ausschlaggebend für Entscheidungen über eine zukünftige Kooperationen sein. Wir möchten unsere Kunden, wie Lieferanten auch dazu animieren und ggf. unterstützen, sich ebenfalls an dieser Kampagne zu beteiligen bzw. Maßnahmen für den aktiven Klimaschutz zu setzen.
Neben diesen weitreichenden Maßnahmen haben wir zusätzlich ein allgemeines Umweltprogramm entwickelt und ausgearbeitet. Dieses beinhaltet unter anderem die sinnvolle Trennung unserer Abfälle um einen steigenden Grad der Wiederverwend- bzw. -verwertbarkeit zu erreichen. Unter eingehender Betrachtung der Abfallströme nach dem Input-Output-Prinzip, die Verbesserung unserer Liefer- und Abholfahrten sowie die Verwendung von Mehrwegverpackungen zwischen Produktion und Lieferanten.
Weiters haben wir ein „Bike to Work“-Programm für unsere MitarbeiterInnen gestartet und animieren auch zu Fahrgemeinschaften. Unsere Produktionsprozesse sind so optimiert, dass wir ausschließlich einen geschlossenen Kühlkreislauf für unsere Produktionsanlagen nutzen. Für uns sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz keine leeren Worthülsen, sondern wichtige und unerlässliche Faktoren im gesamten Unternehmen. Wir legen großen Wert darauf, dass auch unsere MitarbeiterInnen ein immer größer werdendes Bewusstsein für diese Thematik und ihre Brisanz entwickeln. Auch hier kommt unser Gedanke der Gemeinschaft und des Zusammenhalts zum Tragen, denn gemeinsam können wir wirklich etwas verändern und bewegen. Wir in der 4a Group können mit Stolz behaupten einen wichtigen Beitrag in dieser Hinsicht zu leisten.
3 Säulen Programm für unseren grünen Fußabdruck
Verringerung der eigenen Emissionen
- Elektrizitätsgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen für die Produktion, die Lagerung und die Unterbringung von Büroräumlichkeiten
- Fuhrpark auf Elektrobasis
- verbesserte Energieeffizienz durch digitale Automatisierung und Nachrüstung
- Verbesserung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen und Maschinen
- Verbesserung der thermischen Effizienz durch den Einsatz intelligenter Wärmeregelungssysteme
Reduzierung der Emissionen aus unserer Wertschöpfungskette (Lieferantenkette)
- Integration des 1,5°C-Ziels in unseren jährlichen Lieferantenfragebogen und unsere Lieferantenbewertung
- Ermutigung unserer Lieferanten, sich Ziele zu setzen und Maßnahmen zu ergreifen, um sich an der „Race to Zero“-Kampagne zu beteiligen
- Unterstützung unserer Lieferanten bei der Umsetzung von Initiativen zur Emissionsreduzierung
Klima als Teil unserer Strategie und Politik
- Integration des 1,5°C- und des Netto-Null-Ziels in unsere Vision
- Klima als Schlüsselfigur auf höchster Ebene in Vorstand, Strategie, Geschäftsentwicklung und Produktmanagement
- Integration der Klimastrategie in unsere Produkte und Projektfahrpläne
Allgemein geplantes Umweltprogramm
Wertstoffanalyse und Optimierung bestehender Trennsysteme
Um den Input/Output betrachten zu können, ist es wichtig, vorab eine Wertstoffanalyse durchzuführen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt unseren Gewerbemüllanteil so gering wie möglich zu halten. Hierfür setzen wir auf Mehrwegverpackungen für Warenbewegungen zwischen Produktion und Lieferanten. Einwegverpackungen (zb. Stretchfolien, Luftpolsterfolien und Kartonagen) versuchen wir weitestgehend zu vermeiden. Somit können nicht nur wir unseren Anteil an Gewerbemüll reduzieren, sondern auch unsere Kunden und Lieferanten. Zudem achten wir auf korrekte Mülltrennung und halten uns streng an die diesbezüglichen Richtlinien und Empfehlungen.
Optimierung Verpackungsmethoden hinsichtlich der Raumausnutzung
In der gesamten Transportkette achten wir darauf, für eine optimale Raumausnutzung zu sorgen und auf überdimensionierte Verpackungen zu verzichten. Diese Optimierung unserer Verpackungsmethoden betrifft nicht nur unsere bestehenden Produkte, sondern werden natürlich auch bei der Einführung von neuen Produkten berücksichtigt und angepasst.
Optimierung der Liefer- und Abholfahrten
Einsatz von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen
Durch die Verwendung von Photovoltaikanlagen setzen wir auf erneuerbare Energie und leisten somit erneut einen wertvollen Beitrag zur Reduktion des Treibhausgases. Zudem steigern wir unseren Autarkiegrad und können Kosten einsparen, die wir in andere umweltthematische Projekte fließen lassen können.
Fortlaufender Umstieg der Flottenfahrzeuge auf E-KFZ
Gebäudetechnik stetig dem Stand der Technik anpassen, verhindern von Flächenversiegelung
Auch in diesem Bereich ist unser Kernziel die Reduktion von Strom- und Wärmeverbrauch, um die CO2-Bilanz deutlich zu verbessern und unserem gemeinsamen Ziel (Race to Zero) Schritt für Schritt näher zu kommen. Um noch mehr Wasser und Kosten einsparen zu können, haben wir unsere Doppelbandpresse von einem offenen zu einem geschlossenen Kühlkreislauf umgerüstet. Weiter vermeiden wir Flächenversiegelungen, soweit es uns möglich ist, um auch hier dem Klimawandel entgegenwirken zu können. Mithilfe unserer KPIs können wir unsere Ziele bzw. ihren Fortschritt überwachen und wenn notwendig, nachbessern bzw. nachschärfen.